1. Umgang mit Stress: Niemand kann sich von Stress hin und wieder freisprechen. Doch eine Dauerbelastung kann ernsthafte Folgen für das Herz haben. Daher kann es entscheidend sein, wie wir mit Stress umgehen. Regelmäßige Auszeiten, die Pflege sozialer Kontakte und der Ausgleich durch Sport können helfen, eine Balance zwischen Stress- und Entspannungsphasen zu finden – und dem Herzen guttun.
2. Verzicht auf Alkohol: Bei übermäßigem Konsum von Alkohol erhöht sich langfristig der Blutdruck und somit das Risiko für eine Herzschwäche. Frauen sollten maximal ein Standardglas Alkohol pro Tag trinken, Männer maximal zwei Standardgläser pro Tag.
3. Reduzierung von Übergewicht: Wichtig ist, nicht mit Diäten schnell abzunehmen, sondern langsam und dauerhaft Gewicht zu verlieren, zum Beispiel mit einer ausgewogenen Ernährung.
4.Tabak-Abstinenz: Wer regelmäßig raucht, geht ein erhöhtes Herzinfarktrisiko ein. Nikotin stimuliert das Herz, schneller zu schlagen, und verengt die Blutgefäße. Erst der konsequente Verzicht kann das Risiko senken.
5. Regelmäßige Bewegung: Dazu zählen Ausdauertraining und eine aktive Gestaltung des Alltags. Einfach mal das Fahrrad zur Arbeit nehmen. Auch Treppensteigen hält fit.
6. Auskurieren bei Krankheit: Gestern noch mit Infekt im Bett und heute schon wieder ins Fitnessstudio? Besser nicht, wenn wir unser Herz schützen möchten. Sind Erkrankungen, auch Erkältungen, noch nicht komplett ausgeheilt, können sportliche Aktivitäten unser Herz extrem belasten und im schlimmsten Fall zu einer Herzmuskelentzündung führen.